Ich male seit 30 Jahren und betrachte meine Malerei als ein Mittel zur Kommunikation.
Dabei setze ich mich in meinen überwiegend abstrakten Bildern mit der mich umgebenden Wirklichkeit und unter anderem auch mit sozialen, gesellschaftspolitischen und politischen Themen auseinander. Bei meinen Arbeiten geht es mir nicht darum, die Realität in beschönigender Art und Weise darzustellen, sondern vielmehr augenscheinlich Unsichtbares sichtbar zu machen.
Wahrnehmungen und Gefühle drücke ich in einer eigenständigen Bildsprache malerisch aus, wobei ich mich weitgehend von einer dinghaften Darstellungsweise löse.
Material, Form, Farbe, Linien und Flächen haben dabei ein Eigenleben oder stehen in einem bestimmten Spannungsverhältnis zueinander. Somit ist meine abstrakte Malerei konkret. Für den Betrachter stellt sie insofern eine Herausforderung dar, als er mit einem Bild und / oder Text konfrontiert wird, zu dem er sich seinen Zugang selbst erschließen muss. Er kann sehen, entdecken, forschen, sich anregen lassen, begreifen, hinterfragen, mit Werk und Künstlerin in einen Dialog treten, reflektieren, sich seine Meinung bilden und auch Stellung beziehen.
weitere Details zu meiner Arbeit siehe „Radiointerviews“
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